Projektübersicht
Projekt
Zonen der Ver-störung
Veranstalter
Das Ausstellungsprojekt ‚Zonen der Ver-Störung’ stellt einen Versuch dar, „über die Kunst verschiedene miteinander korrespondierende „kritische Zone der Wahrnehmung“ zu produzieren...“. [1] Die künstlerischen Eingriffe finden an politischen und kulturellen Verschiebungen und Bruchstellen statt, die parallel zur globalen Vernetzung von Markt- und Kommunikationssystemen entstehen. Die ‚Verstörung’ ist eine Irritation, ein provokanter Eingriff in die alltägliche Wahrnehmung, ein Hinterfragen von scheinbar unantastbaren Standards. Die künstlerischen Beiträge beschäftigen sich exemplarisch mit gesellschaftspolitischen Krisenzonen. Effekte und Symptome geopolitischer Prozesse werden aus dem Blickwinkel der KünstlerInnen aufgezeigt, verzerrt und überzeichnet. Die Künstlerinnen konfrontieren sich mit den Verheißungen, Bedrohungen, Fiktionen und Zwängen des durch den Konsumalltag geprägten westlichen Lebens. Die Rolle des Körpers steht in vielen Arbeiten im Mittelpunkt, auch in Form von Verkörperungen, wie der ‚Gesellschaft’ als sozialen Körper.
Zentrale Präsentationsplattform für die Projekte bildet ein leerstehendes Schulgebäude in der Kirchengasse, wobei einige der Arbeiten auch im öffentlichen Raum angesiedelt sind.
EM
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