-

Zeitprofile »
   60er 70er 80er
   90er 00er 10er
  

-

KünstlerInnen »
   A   B   C   D   E  
   F   G   H   I   J  
   K   L   M   N   O  
   P   R   S   T   U  
   V   W   X   Y   Z
  

Veranstalter »

Projektübersicht


Projekt

Sight.Seeing


Veranstalter

» Österreichische Triennale zur Fotografie
» 4. Österreichische Triennale zur Fotografie


Anlässlich der 4. Österreichischen Triennale zur Fotografie werden zwanzig internationale KünstlerInnen eingeladen mit künstlerisch-fotografischen Mitteln die Stadt Graz zu erkunden. Ziel der konkreten Auseinandersetzungen mit dem Stadtbild ist eine Zeichensetzung im urbanen Raum, die sowohl an der Peripherie als auch an zentralen Stellen stattfindet. Im Zentrum steht die Intention die künstlerischen Eingriffe an einen konkreten, von der/die KünstlerInnen ausgesuchten Platz zu verorten. Das Thema des Projekts ist es, das Verhältnis von Bild, Fotografie und öffentlichem Raum auszuloten. Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen medialen Alltagsbildern und künstlerisch ‚wertvoller’ Zeichensetzung, in der die Frage auftritt, wann ‚nur’ Bilder und wann doch Kunst präsentiert wird. Die Grenzen werden durch die alltägliche Bilderflut und den kritisch-künstlerischen Eingriff in diese immer fließender. Die Kunst im öffentlichen Raum will im Kampf der Bilder eine unterschiedliche Form von Aufmerksamkeit erreichen. Die Projekte von Sight.Seeing arbeiten entlang von Brüchen und Fehlstellen und wollen nicht, wie in der alles überflutenden Bilderwelt der Werbung, Nachfrage nach Beliebigem erzeugen.
Die aus der Beschäftigung mit den verschiedenen Gesichtern des städtischen Raums entstandenen „Ansichten“ werden großteils als großformatige C-Prints auf Aluminiumplatten präsentiert. Einige Künstler entschließen sich auf andere Weise im öffentlichen Raum aufzutreten. Alain Bublex erschafft aus einer Sicht auf den Schloßberg ein Papierset für einen Nachtwürstelstand, Johanna und Helmut Kandl gestalten Bierdeckel für verschiedene Gaststätten. Andrea Zapp inszeniert in einem leerstehenden Geschäft ein imaginäres Hotelzimmer mit vom Publikum gelieferten Aussichten auf Graz.
Die künstlerischen Interventionen stellen einen kontexterweiternden und selbstreflexiven Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Stadtbild abseits von konventionellen Postkartenansichten dar.




EM


< Seite 3/4 >

blank_ic_all.gif

Lum News from abroad 2003

blank_ic_all.gif

Kuluncic Another View 2003

blank_ic_all.gif

Zapp The Imaginary Hotel: Grazer Zimmer 2003

blank_ic_all.gif

Coolidge Project: [Hauptplatz], Graz 2003

blank_ic_all.gif

Potrc Clockwork telephone 2003

blank_ic_all.gif

FA+ Virgin with Horns 2003