Ziel der Tätigkeit ist die Realisierung und Erweiterung der „Philosophischen Provinz“. In der Vergangenheit waren Alltagsphänomene und elementare Banalitäten Gegenstand der Untersuchungen. Diese fanden in einer ritualisierten Form unter Ausschluss der Öffentlichkeit bzw. unangekündigt im öffentlichen Raum statt. In den konzeptuellen Ausstellungen, die meist in Verbindung mit aktionistischen Betätigungen stehen, wurden jüngst vor allem öffentliche Erscheinungen und mediale Phänomene ästhetisch transformiert. In ihren performativen Äußerungen verfolgt die gruppe ERGO das Prinzip, dynamische Komponenten der Aktionskunst sukzessive zu eliminieren und sie dem Ausdruck einer lebendigen Plastik anzunähern.
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